Knete selber machen – ein kunterbunter Kinderspaß

Kinder lieben Knete! Mit Knete können Figuren, Tiere, Landschaften, bunte Kuchen und allerhand andere Dinge erschaffen werden. Kneten bringt Spaß und schult die Feinmotorik. Außerdem lässt sich Knete im Handumdrehen selbst herstellen.

Unsere Gastbloggerin Marisa von Baby, Kind & Meer sagt: Das ist gar nicht schwer, lässt sich auch mal zwischendurch umsetzen und ist dabei eine sehr kostengünstige DIY-Idee…

Meine beiden Töchter und ich haben schon häufig Knete selbst gemacht. Mal haben wir sie gefärbt, mal nicht. Das Schöne daran ist, dass Eure Kinder sich die verschiedenen Farbtöne der Knete selbst aussuchen können. Wünschen sie sich ein leichtes oder ein knalliges Rot? Je nachdem variiert Ihr bei der Zugabe der Lebensmittelfarbe.

Für die Herstellung von Knete bedarf es nur wenige Zutaten, wovon man die meisten ohnehin zu Hause hat. Zusätzlich braucht man wahlweise Zitronen- oder Weinsteinsäure. Zitronensäure bekommt Ihr in den meisten Drogeriemärkten, Weinsteinsäure in der Apotheke.

Im Folgenden alle Zutaten auf einem Blick!

Knete selber machen: Zutaten

  • 400 g Mehl
  • 200 g Salz
  • 2 EL Zitronensäure oder 2 TL Weinsteinsäure
  • 3 EL Speiseöl
  • 500 ml kochendes Wasser
  • Lebensmittelfarbe (am besten flüssige)

Knete selber machen: Anleitung

  • Zunächst gebt Ihr das Mehl, das Salz und die Zitronen- oder Weinsteinsäure in eine Rührschüssel und verrührt alles miteinander.
  • Dann gebt Ihr erst das Speiseöl und gleich darauf das kochende Wasser hinzu. Hinweis: Es ist wirklich wichtig, dass das Wasser kocht, sonst funktioniert das Rezept nicht!
  • Anschließend knetet Ihr den Inhalt der Rührschüssel gut durch, am besten mit Knethaken. Zum Schluss braucht Ihr die eigenen Hände und knetet das Ganze zu einem geschmeidigen Teig.
  • Während des Knetens merkt Ihr, wann Eure Knetmasse die perfekte Konsistenz erreicht hat. Dann ist sie auch schon fertig!
  • Wenn Ihr möchtet, könnt Ihr die Knete nun bereits nutzen. Wenn Ihr es aber lieber bunter mögt, könnt Ihr die fertige Knetmasse in verschiedene Portionen unterteilen und mit gewünschter Lebensmittelfarbe einfärben. Die Lebensmittelfarbe sollte bestenfalls flüssig sein, weil sich Pulver nur schwer im Knetteig verarbeiten lässt. Zum Färben solltet Ihr auf jeden Fall Einweghandschuhe tragen! Aber keine Angst: Die Lebensmittelfarbe färbt nur beim Einfärben ab. Sobald die Farbe gut in die Masse eingearbeitet ist, färbt die Knete nicht mehr.

Und das war’s auch schon!

Mit den gewünschten Lebensmittelfarben lassen sich sowohl helle als auch dunkle Farbtöne kreieren.

Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt!

Selbstgemachte Knete richtig lagern:

Damit die Knete lange hält und dabei schön geschmeidig bleibt, solltet Ihr sie in einen verschließbaren Plastikbeutel oder eine gut verschließbare Plastikbox geben und bestenfalls im Kühlschrank lagern. Auf diese Weise hält sie am längsten.

Tipp: Falls Ihr die fertigen Knetfiguren dauerhaft haltbar machen möchtet – als Erinnerung, Weihnachtsbaumschmuck, Geschenk oder was auch immer – solltet Ihr die Knet-Ergebnisse etwa 3-5 Tage auf der Heizung oder in einem warmen Raum trocknen lassen. Anschließend müssen die Figuren und Formen – je nach Dicke – für 30-90 Minuten bei 120°C im Backofen gebacken werden. Diese Option ist vor allem toll für Ergebnisse aus ungefärbter Knetmasse, die sich anschließend individuell bemalen lassen.

Ihr seht schon: Knete lässt sich schnell und einfach selbst machen. Und das Beste daran: Deine Kinder können bei der Herstellung der individuellen Knete ganz wunderbar helfen.

Viel Freude beim Nachmachen und Ausprobieren!

Bildmaterial @Baby, Kind & Meer

Marisa hat schon oft Knete selber gemacht und findet das ganz einfach. Vor allem: die Kids haben großen Spaß daran! Mehr DIY-Ideen für Mamas und Minis verrät sie auf ihrem Blog Baby, Kind & Meer.

Blogger

Was ist los in Deiner Stadt? Was im Netz? Und was in Deiner Gedankenwelt? Unsere Gastblogger erzählen es Dir. Das Rezept für zuckerfreien Kuchen, spannende Freizeitaktivitäten und Kolumnen über das Elternsein.

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