Wer ein Baby erwartet, sollte unbedingt bei der Erstausstattung auch an eine spezielle Babywärmflasche denken, denn diese ist für Neugeborene ein wichtiger Bestandteil der Hausapotheke. Viele Babys leiden in den ersten Lebensmonaten unter Bauchweh, da sich der Verdauungstrakt erst langsam an die Nahrung gewöhnen muss. Des Weiteren sind Erkältungen im ersten Lebensjahr nicht nur normal, sondern sogar wichtig, um das Immunsystem anzuregen. Trotzdem muss man einem Baby mit solchen Wehwehchen natürlich Linderung verschaffen, und eine gezielte Behandlung mit sanfter Wärme kann da wahre Wunder wirken.

Versetzt man sich aber einmal in die Lage eines Babys wird einem schnell klar, was eine Babywärmflasche können muss! Neugeborene sind nicht in der Lage, eine Wärmflasche gezielt weg zu strampeln, wenn ihnen die Wärme zu viel wird. Auch ist eine normale Wärmflasche für Erwachsene viel zu groß für ein Baby und kann einen regelrechten Hitzestau verursachen. Das Gummi einer Standardwärmflasche ist für Babys auch alles andere als hautfreundlich und sensible Babys fühlen sich auch von dem gummiartigen Geruch einer Wärmflasche gestört. Das ist genau dasselbe wie mit den Textilien bei Babystramplern. Die Stoffe müssen einfach aus hundertprozentiger Baumwolle sein, damit die Sanfte Babyhaut nicht gereizt wird.

Eine Babywärmflasche muss also klein sein und sollte einen flauschigen textilen Bezug haben, der das Baby vor direktem Kontakt mit dem Gummi schützt. Kinderärzte warnen davor, die Wärmflasche mit zu heißem Wasser zu füllen, denn das kann bei zarter Babyhaut sogar Verbrennungen verursachen. Optimal ist eine Temperatur von 40° Celsius, denn diese wärmt das Baby angenehm ohne es zu überhitzen. Es ist also besser, die Wärmflasche für das Kleine öfter zu wechseln, als sie einfach zu heiß mit dem Kind in Kontakt zu bringen.